7 Fragen an Daniel - unsere Mitarbeiter im Gespräch
In unserem internen Interviewformat fragen wir immer wieder Leute, wie ihr Alltag bei Allthings aussieht und was sich hinter ihren Jobbezeichnungen verbirgt. Einmal im Monat stellen wir hier einen Kollegen vor und lassen die Gesichter, die sich hinter unserem Produkt stecken, so zum Leben erwachen. Diese Woche stellt sich Daniel Ebert vor, der unser Team mit seinem facettenreichen Wissen als Digital Transformation Manager unterstützt.
Daniel, Was genau machst du eigentlich bei Allthings?
Meine offizielle Stellenbezeichnung lautet „Digital Transformation Manager“, was bedeutet, dass ich unser Entwicklungsteam zu Verwaltungsprozessen in der Immobilienbranche berate. Ich setze mich mit den alltäglichen Aufgaben und Abläufen von Hausverwaltern auseinander, um so herauszufinden, wo wir ansetzen können, um ihnen mehr Effizienz zu bieten. Hierzu baue ich auf gemeinsamen Workshops mit Kunden auf und stütze mich auf meine eigenen Erfahrungen in der Immobilienbranche.
Mit welchen Departments arbeitest du zusammen?
Ich gehöre zum Produkt Team und habe dort auch meine häufigsten Kontaktpunkte. Ich agiere vor allem als Schnittstelle zwischen unseren Entwicklern und Kunden, um die Lösung von Alltagsproblemen in der Hausverwaltung durch digitale Dienste voranzutreiben. Bei der Termin- und Workshopkoordination mit Kunden arbeite ich auch eng mit unserem Kundenmanagement zusammen und berate das Marketing Team zu den Interessen unserer Zielkunden.
Was sind die drei interessantesten digitalen Dienste oder Features, die Du in den letzten sechs Monaten im Immobilienumfeld gesehen hast?
Im Bereich der Effizienzerhöhung sehe ich das Whatsapp-to-Ticket Feature als einen inspirierenden Fortschritt. Neben dem Mail-to-Ticket und Phone-to-Ticket bietet das eine einfache und schnelle Alternative Kontakt mit dem Hausverwalter aufzunehmen.
Im Bereich der Energieeffizienz finde ich das Thema rund um die Gebäudeautomation sehr interessant. Durch die Rundum-Ausstattung von Gebäuden mit Sensorik lassen sich Strom- und Wasserverbrauch in Echtzeit abrufen. Das stellt einen großen Ansporn für energieeffizientes Arbeiten dar. Noch ist dieses Konzept fast ausschließlich in Bürogebäuden zu finden, ich sehe diesen Trend künftig aber auch unbedingt in Wohnimmobilien.
Im Wohnbereich faszinieren mich die vielseitigen Vorteile der Keyless solutions. Zukünftig könnte man damit beispielsweise ganz ohne zwingende Anwesenheit der Hausverwaltung Wohnungsbesichtigungen ermöglichen. Das spart Zeit und bietet für beide Seiten mehr Flexibilität.
Was hast Du vor Allthings eigentlich gemacht?
Ich habe zunächst BWL studiert und war danach als klassischer Mietverwalter für Wohngebäude im Familienunternehmen tätig. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Immobilienkaufmann war ich dann acht Jahre in der Eigentumsverwaltung bei GAGFAH (jetzt Vonovia) und FONCIA und als Leiter im Bereich Büro- und Gewerbeimmobilien bei einem städtischen Unternehmen. Heute bin ich außerdem Immobilienökonom (IREBS) und damit, sozusagen, ein Immobilien Allrounder.
Wie kannst Du die Learnings aus deinem alten Job bei Allthings einbringen bzw. anwenden?
Aus der Mieterperspektive kennt die Immobilienbranche fast jeder, aus dem Blickwinkel der Hausverwaltung allerdings nur wenige. Ob klassische Abläufe, Druckpunkte oder Problemsituationen – ich habe so ziemlich alles aus erster Hand erfahren. Mit diesen Erkenntnissen kann ich gut einschätzen, welche Lösungen und Apps den Verwaltungsalltag vereinfachen und tatsächlich effizienteres Arbeiten ermöglichen. Für die Entwicklung unserer Plattform sind solche Insights sehr wertvoll.
Wenn Du (noch) Hausverwalter wärst: was würdest Du mithilfe der Werkzeuge der Digitalisierung sofort abstellen?
Den Drucker. Ich würde alles digital erledigen und dem, soweit juristisch möglich, alle Prozesse anpassen.
Und was ist dein ungewöhnlichstes Talent?
Ich hab ein besonderes Auge fürs Detail. Beruflich finde ich noch so kleine Fehler und privat unterstützt es meine Kreativität